Achtsamkeit

Aus der Praxis für die Praxis:

Ich glaube, das es ein Nachteil ist, alles nur über sein Smartphone abzuwickeln. Anders kann ich es mir einfach nicht erklären,
dass Zahlungen auf dem falschen Konto landen oder gar nicht erst getätigt werden. Leider kostet das Umbuchen nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Somit bin ich dankbar, dass das zweite Konto endlich abgemeldet ist.

Auf diesem Mini-Bildschirm sieht man weder eine geänderte oder abweichende Kontoverbindung und ja auch die Rechnungsnummer wird dann gern „vergessen“, weil man sich nichts aufschreiben oder kopieren und einfügen kann. Alles verständlich und dann wird sich bitterböse beschwert, wenn man gemahnt wird, weil das System die Zuweisung nicht vornehmen konnte.

Und wie schafft man es eigentlich sich 3 oder 4 x für den gleichen Kurs anzumelden? Also da fehlt mir noch eine pausible Erklärung, denn in fast jeder Werbezeitung vor Weihnachten ist ein analoger – Jahreskalender aus Papier – zumindest bei uns. Den gibt es kostenlos – oder in der Apotheke etc. Dort könnte man das ggf. eintragen und hätte so einen besseren Überblick, wenn das mit dem Smartphone zu unübersichtlich ist.

Letztendlich läuft es auf eins hinaus: Achtsamkeit im Kleinen.
Entschleunigen. Aufmerksam lesen, richtig verstehen und dann erst handeln.

Dann wäre mir gestern die Rundreise zum dm-Geschäft erspart geblieben oder wie meine Schwester früher immer mit einem Schmunzeln sagte:
„Erst sehen, dann krähen.“ Viel Erfolg.

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