Habt ihr eure Liste? Ja?
Wenn ja, dann geht es jetzt daran, den Anfang vom Wollknäul zu finden.
Ich habe sehr viel Zeit mit Menschen verbracht, die auf die Frage: „Was kann ich für Sie tun?“, mit einer Aufgabe kamen, von der ich sofort wusste, dass ist z.B. erst Nr. 45 auf der Liste.
Unser Unterbewusstsein ist es gewohnt Änderungen, die aus der Komfortzone von Anderen und einem selbst führen, ganz nach hinten zu schieben. Schön um den heißen Brei rumlaufen, vielleicht muss man sich damit ja gar nicht auseinandersetzen?
Hier mein Tipp:
Immer erst mit dem Geld anfangen. Warum? Weil Therapie gleich welcher Art, Kurse, Bücher und sonstiges Wissen oder Gesundheitsförderndes, dass einem wirklich weiterhilft, Geld kosten. Es ist einfach so.
Auf der anderen Seite, wie ich von einer Kundin weiß, gibt es z.B. in Hannover ein riesiges Angebot an kostenloser Hilfe. Doch wer nimmt sich die Zeit, all das zu finden oder herauszufinden? Von Wartezeiten wollen wir gar nicht erst anfangen. Nach 2 Absagen oder vermeintlich vergeblicher Suche wird schnell aufgegeben. Viel zu anstrengend und soooo wichtig ist es nun auch wieder nicht.
Wer suchet der findet oder Krankheit als Weg.
Ich habe seit 30 Jahren gesundheitliche Antworten gesucht, sonst wäre ich keine HP geworden. In der von der Krankenkasse bezahlten Schulmedizin wurde ich entweder belächelt oder abgewiesen. Jetzt wo ich eigenes an eigenem Geld in die Hand genommen habe, habe ich endlich die Antworten von einem Schuldmediziner, die ich gesucht habe. Meine Intuition war richtig. Ich bin dankbar für jeden Cent, den ich dafür ausgegeben habe.
Wie immer: Der Druck muss hoch sein, damit man den Weg bis zu Ende geht.
Wer über die finanziellen Mittel verfügt, der kann hier schon mal einen Haken dranmachen.
Diejenigen, die klamm sind, gehen hier in die Tiefe und schreiben sich mindestens 3 Lösungswege zu dem Thema auf, die ihnen spontan einfallen. Viel Erfolg.